Mathieu Borchardt

Anne Marquardt

Ich bin ein offener, ehrlicher, verstandsorientierter, aber auch empathischer Mensch. Ich bin gemeinschaftsorientiert, besitze eine positive Grundeinstellung und gehe kontaktfreudig auf meine Mitmenschen zu. Probleme gehe ich nüchtern und lösungsorientiert an. Ein gesunder Pragmatismus hat noch niemandem geschadet. Deshalb bin ich auch in die Politik gegangen. Ich wollte mich nicht länger nur beschweren, sondern auch handeln und etwas verändern. Die SPD repräsentiert für mich Mitmenschlichkeit. Das war für mich, neben der Tatsache politisch aktiv sein zu wollen, der Hauptgrund, warum ich mich zum Beitritt entschlossen habe.

Kommunalpolitisch interessiere ich mich für sehr viele Bereiche: Wohnen, Wirtschaft und Finanzen. Für den Bau von Wohnungen setze ich mich aus aktueller Notwendigkeit ein. Mein Ziel ist es, lebenswerten Wohnraum für alle Menschen in Darmstadt zu schaffen. Da mich die Themen Finanzen und Wirtschaft faszinieren, sehe ich darin meinen natürlichen Schwerpunkt. Ich will, dass das kommunale Geld sinnvoll und klug eingesetzt wird – so, als ob ich mein eigenes Geld investieren würde. Als Mitglied des Ortsvereins Mitte setze ich mich zudem für die Verschönerung der Innenstadt ein. Vor allem der Luisenplatz platzt aus allen Nähten und ist für Menschen im Rollstuhl kaum befahrbar. Es ist Zeit, dass sich hier etwas ändert. 

Mein Lieblingsplatz in Darmstadt ist die Mathildenhöhe, die ich gerne und stolz Besucher*innen zeige. Am wohlsten fühle ich mich am Ludwigsplatz, an dem ich lange gewohnt habe, und an der Universität, an der ich viele Freundschaften geschlossen habe.

Darmstadt ist heute schon eine schöne, sichere und ruhige Stadt. Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass es hier und da manchmal etwas turbulenter zugehen könnte. Mein Darmstadt in zehn Jahren besitzt einen umgestalteten Luisenplatz, der barrierefrei und begrünt ist. Die Verkehrsverbindungen aus der Umgebung sind weiter ausgebaut und verbinden Stadt und Land. Es gibt keine Obdachlosigkeit mehr, weil es genügend Wohnraum für alle Menschen gibt. Die Start-up-Szene floriert und für die Bürger*innen besteht die Möglichkeit, sich an den Firmen zu beteiligen. Und der Wochenmarkt ist ein Juwel der Stadt − über die Stadtgrenzen hinaus bekannt!

„Ein gesunder Pragmatismus hat
noch niemandem geschadet.“