Tobias Reis
In meinem Darmstadt in zehn Jahren hat sich der Wald rund um die Stadt wieder erholt, Grünflächen, Dach- und Fassadenbegrünungen haben erheblich zugenommen, es gibt einen bunten und lebendigen Wochenmarkt und es hat sich ein ausgeprägtes kulturelles und künstlerisches Nachtleben in der Innenstadt entwickelt, die zum geselligen Mittelpunkt einer vielfältigen Darmstädter Stadtkultur geworden ist.
Vor allem aber hat mein Darmstadt in zehn Jahren ausreichend Grundschulen und genügend weiterführende Schulen, sodass jedes Kind das eigene Recht auf Bildung in Zukunft auch wahrnehmen kann und nicht in überfüllten Klassenräumen sitzen oder schlimmstenfalls auf einen Schulplatz warten muss. Alle Schulen und auch alle anderen Bildungseinrichtungen sind modernisiert, haben ein stabiles WLAN und besitzen eine zeitgemäße Infrastruktur mit digitalen Endgeräten, die jeder Schülerin und jedem Schüler auch zur Verfügung stehen. Darmstädter Schulen entwickeln neue Lehr-Lern-Konzepte, die den Präsenzunterricht optimieren, und das alles auf der Basis gerechter Bildung. Denn es ist an der Zeit, Schule und Bildung endlich unabhängig von der sozialen Herkunft der Schüler*innen zu gestalten!
Ich bin Lehrer und ich denke, ich bin ein recht geselliger und entspannter Typ, der in erster Linie viel Gelassenheit ausstrahlt. Wenn ich aber für ein Thema brenne, dann kann ich ziemlich große Leidenschaft entwickeln. Das merke ich im Klassenzimmer, bei politischen Diskussionen und in meiner Begeisterung für den Sport. Beim Sport zählt für mich nicht nur das Ergebnis, sondern es sind der Teamspirit, die Verlässlichkeit, das Vertrauen und die Solidarität innerhalb der Mannschaft, die mich begeistern. Das ist ein bisschen wie in der SPD. Auch wenn ich das Gefühl habe, manchmal dafür belächelt zu werden: Ich bin stolz darauf, seit fast 15 Jahren bei der SPD politisch aktiv zu sein. Aus meiner Sicht ist sie nach wie vor die einzige Partei, die in ihren Grundwerten eine Politik für alle Teile der Bevölkerung macht.